Similia similibus curentur  -    Ähnliches durch das Ähnliche heilen






Was ist Homöopathie?

Homöopathie ist ein seit über 200 Jahren bewährtes, arzneibasiertes ganzheitliches Heilverfahren, welches neben der klinischen Diagnose einer Erkrankung, alle individuellen Beschwerden und Symptome eines Menschen für die Wahl des Heilmittels berücksichtigt und mit einbezieht. Die Grundlage der Homöopathie bildet das Ähnlichkeitsgesetz (Simile Prinzip*). "Ähnliches heilt Ähnliches". Dieses Naturgesetz wurde in der Geschichte bereits vor ca. 2500 Jahren von Hippokrates, wie dann später auch vor etwa 500 Jahren von Paracelus beobachtet und beschrieben. Jedoch war es erst der damals sehr angesehene deutsche Arzt Dr. Samuel Hahnemann, der es vor rund 230 Jahren in über 40 Jahren Forschung soweit erschließen konnte, dass es seitdem als Grundlage der Homöopathie zum Wohle kranker Menschen nutzbar ist.

 

Vereinfacht gesagt besagt es, dass eine Substanz (z.B. Pflanze, Mineral), die - bei überdosierter Einnahme - bestimmte Symptome und Beschwerden verursachen kann, genau diese auch zu heilen vermag, wenn ein Patient die gleiche Symptomatik zeigt, ohne diese Substanz vorher eingenommen zu haben.

 

So geht es in jedem Fall darum, die Erkrankung, den Zustand eines Patienten ganz individuell, so genau wie möglich, mitsamt aller Beschwerden, Symptomen und Auffälligkeiten zu erfassen, zu verstehen und die Substanz/ das Heilmittel zu finden, welches in seinem sog. Arzneimittelbild, exakt dazu passt.

 

*Dr. Samuel Hahnemann 1796: "Similia similibus curentur". Ähnliches heilt Ähnliches.

 

Eine kurzgefasste Einführung finden Sie hier.

 

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